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Die audio-visuelle Ausstellung zum Buchprojekt »In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?« lenkt den Blick auf den derzeitigen gesellschaftlichen Strukturwandel, der unsere Lebensbedingungen nachhaltig verändert und regt dazu an, sich mit den Forderungen und Entwürfen einiger Gesellschaftsexperten auseinander zu setzen. Die »reale« Ausstellung stellt auf 31 Text- und Bildtafeln (im Format A1) sechs bekannte Sozialwissenschaftler und ihre Gesellschaftskonzepte vor, aber Sie haben hier auch die Möglichkeit, einen »virtuellen« Besuch abzustatten, um sich einen Eindruck zu verschaffen:
Jedem Autor und seinem Konzept sind jeweils fünf Tafeln gewidmet: eine mit Angaben zur Person und zum Forschungsbereich, zwei Texttafeln mit den wichtigsten Ansatzpunkten, Analyseergebnissen und Schlussfolgerungen, eine Bildtafel mit illustrierenden Zeichnungen des bekannten Karikaturisten Klaus Espermüller sowie eine Tafel mit Antworten auf die Fragen »Wie sieht für Sie die ideale Gesellschaft aus?«, »Wollen Sie die Gesellschaft verändern?« und »Wie sieht die Gesellschaft von morgen aus?«. Das Ergebnis der Ausstellung ist ein facettenreiches Bild der gegenwärtigen Gesellschaftsforschung. Die Ausstellung wurde bisher in mehr als 70 Städten in Deutschland, Österreich, Marokko, Rumänien und der Schweiz präsentiert und ist ab sofort entleihbar. Machen Sie sich doch einfach ein Bild! (PDF-Datei: 1,3 MB) Im Jahr 2000 war die Ausstellung in folgenden Städten zu sehen:
Im Jahr 2001 war die Ausstellung in folgenden Städten zu sehen:
Im Jahr 2002 war die Ausstellung in folgenden Städten zu sehen:
Im Jahr 2003 war die Ausstellung in folgenden Städten zu sehen:
Im Jahr 2004 war die Ausstellung in folgenden Städten zu sehen:
Im Jahr 2005 war die Ausstellung in folgenden Städten zu sehen:
Im Jahr 2007 war die Ausstellung in folgenden Städten zu sehen:
Im Jahr 2008 war die Ausstellung in folgenden Städten zu sehen:
Wenn Sie an der Ausstellung interessiert sind, rufen Sie uns an, schicken Sie ein Fax oder senden Sie eine E-Mail. (Siehe Kontakt) Hier noch einige Besprechungen zur Ausstellung: Auszug: VDI nachrichten, 3. November 2000 von Corinna Blümel (...) Mit einem Ausstellungs-, Buch- und Veranstaltungsprojekt will der Münchner Journalist Armin Pongs die komplexen Gesellschaftstheorien von namhaften Soziologen verständlich machen. Neben diesem aufklärerischen Anliegen war es aber auch die Vielzahl der Deutungsansätze, die ihn zu der titelgebenden - ganz wertfrei gemeinten - Frage veranlasste: In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? (...) Auf den Ausstellungstafeln werden Konzepte wie Risiko-, Welt-, Arbeits- und Erlebnisgesellschaft vorgestellt und jeweils in einer Karikatur bildlich umgesetzt. Ein Foto und ein Kurzporträt über das wissenschaftliche Wirken helfen, sich ein Bild von den Autoren zu machen. Über ein Internet-Terminal können die Besucher auf Seiten zugreifen, wo neben Ausstellungstexten und -bildern die Antworten einiger Wissenschaftler auf Fragen etwa zur »idealen Gesellschaft« als Soundfiles hinterlegt sind. (...) Auszug: Günzburger Zeitung, 20. Oktober 2001 von (...) Entdeckungsreise durch die Gesellschaft, nennt Armin Pongs sein Projekt »In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?«. In den gleichnamigen Büchern gab Autor Pongs vierundzwanzig Soziologen, Politologen und Philosophen Gelegenheit, aus ihrer Sicht unsere Gesellschaft zu erklären und zu definieren. Sechs davon wählte er aus, auf großformatigen Schautafeln sich selbst zu porträtieren, in Stichworten Gesellschaftsanalysen der »Risikogesellschaft«, »Erlebnisgesellschaft«, »Arbeitsgesellschaft« zu erläutern und Antworten zu geben auf die Fragen »Wie sieht die ideale Gesellschaft« aus?, »Wollen Sie die Gesellschaft verändern?« und »Wie sieht die Gesellschaft von morgen aus?« Auf 30 Textseiten im A1 Format kann sich jeder informieren und begutachten, was die Gesellschaftsanalytiker so alles im Angebot haben. Die Thesen, die Pongs aufzeigt, machen neugierig und fordern zum Widerspruch heraus. Auszug: von Christian Thalmeier (...) Armin Pongs richtet seinen Blick auf die Gesellschaft und den Menschen. Die Ausstellung gibt nicht eine Antwort, sie gibt viele Antworten. (...) Soziologen haben viele verschiedene Gesellschaftsmodelle entworfen, aber keine kann allein selig machen. (...) Die Ausstellung will anregen und Mut machen. Es sei nicht damit getan, sich zurückzuziehen und darauf zu vertrauen, dass andere es schon richten werden. Informationsbeschaffung und Urteilsfindung ist Sache von jedem Einzelnen. Jeder ist mitverantwortlich für das, was um ihn herum passiert. Auszug: Starkenburger Echo, 17. Mai 2003 von Antworten auf die Frage »In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?« erhalten Gäste im Heppenheimer Haus am Maiberg, der Akademie für politische und soziale Bildung, im Vorbeigehen. Armin Pongs hat in den beiden Bänden seiner gleichnamigen Bücher gefragt. Er antwortet nicht selbst. Wie ein Anwalt der Gesellschaft hat er sechs Gesellschaftswissenschaftlern in den Zeugenstand gerufen: die Soziologen Ulrich Beck, Peter Gross, Daniel Bell und Martin Albrow, den Sozialforscher Gerhard Schulze und den Politikwissenschaftler Claus Offe. Konzepte und Antworten dieser Zeugen werden nicht nur im Buch, sondern auch in einer Ausstellung präsentiert, die im Haus am Maiberg zu sehen ist. Die Texttafeln werden von Zeichnungen des Karikaturisten Klaus Espermüller aufgelockert. (...) Auszug: Augsburger Allgemeine, 24. Januar 2004 von Angela Bachmayer (...) Sich über den Zustand der Gesellschaft zu verständigen, ist in unserer Zeit der ökonomischen Jagd nach dem Erfolg oder der panischen Abwehr von Besitzverlusten etwas aus der Mode gekommen. Umso verdienstvoller ist die Ausstellung »In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?«, die verschiedene theoretische Gesellschaftsmodelle zur Diskussion stellt. Das Soziologie-Tableau basiert auf einem Buch von Armin Pongs, der mit dem Vergleich von Gesellschaftskonzepten bereits zahlreiche Leser ansprach. Und man stellt fest, dass die Gesellschaftstheoretiker durchaus Nützliches zur Erklärung unseres Lebens zu bieten haben. (...) Auszug: Neuwieder Rundschau, 6. April 2005 von Frank Blum (...) Nein, Antworten gibt sie nicht, die Ausstellung, die die Frage stellt »In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?«. Die vom Publizisten Armin Pongs mit Karikaturen und prägnanten Texten zusammengestellte Wanderaustellung populärer soziologischer Erkenntnisse hat vielmehr ein Ziel: Den Menschen zur aktiven Teilnahme am sozialen Leben zu bewegen. Und dafür ist es unerlässlich, Fragen zu stellen. Man muss sich nur trauen. (...) Die Fragen, die sich die Menschen in der heutigen, von fortschreitender Globalisierung geprägten Gesellschaft stellen, versuchte Pongs in seinem Vortrag zu umreißen. (...) Pongs stellte einige Konzepte von Wissenschaftlern vor, deren Analysen und Theorien allerdings nicht den Versuch unternehmen, die Gesellschaft auf eine Formel oder auf einen Begriff zu bringen, sondern sie in ihrer Vielfalt begreifbar zu machen. (...) Nur der mündige Bürger könne den Verfall demokratischer Kultur aufhalten. Das bedeute auch, so Pongs, »denen, die an der Macht sind, das Leben schwer zu machen.« (...) Eine Ausstellung, die Fragen aufwirft, eine Ausstellungseröffnung, die Fragen provozierte. »Nicht die Arbeit, sondern der Reichtum muss gerechter verteilt werden«, erklärte Armin Pongs abschließend. (...) Auszug: Lüneburg Kompakt, 14. Juni 2005 von Anna Sprockhoff »In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich?« mag sich so mancher ab und an fragen und Schwierigkeiten haben, eine konkrete Antwort zu finden. Nicht verwunderlich angesichts komplexer Individualisierungs- und Globalisierungsprozesse, die im Zuge eines tiefgreifenden Strukturwandels unsere Lebensbedingungen nachhaltig verändern. Auch Armin Pongs, der sich dieser Frage in einem Buch und einer Wanderausstellung widmet, hat keine konkrete Antwort. Zu komplex sei unsere Gesellschaft, als dass man sie kategorisieren könnte, meint der 37jährige Münchner. Trotzdem lässt die Frage den jugendlich wirkenden Journalisten, Autor, Publizisten, Soziologen und Verleger Pongs nicht mehr los. Vielleicht liegt es in seiner Überzeugung: »Wie die Gesellschaft morgen aussieht, liegt in unserer Hand«. (...) Armin Pongs beschäftigt sich aber nicht nur theoretisch mit Globalisierung,Strukturwandel und Arbeitsmarktentwicklung. Er bereist die Welt und schaut hin, was sich wie und wo verändert. Die Erfahrungen dieser Reisen sind vielfältig und die Folgen der neuen Welt offensichtlich: ausgelagerte Callcenter deutscher Firmen in Istanbul oder Zulieferer für die deutsche Automobilindustrie in Rumänien sind längst keine Seltenheit mehr. (...) Die Auflösung traditioneller Familienstrukturen, die zunehmende Beeinflussung durch die Massenmedien und Vollbeschäftigung als haltloses Wahlversprechen sind Tatsachen, die Angst machen und leicht zu Perspektivlosigkeit führen. Dagegen stellt Pongs die Konzepte unterschiedlicher renommierter Sozialwissenschaftler. (...) Ihre Ideen und Konzepte sollen zum Nachdenken anregen und Mut machen, sich aktiv für die persönliche Zukunft einzusetzen. In einer unsicheren Zeit nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern eigene Gedanken zu entwickeln, ist Pongs Anliegen. »Ich hoffe, dass wir entschlossen und beherzt versuchen, die Gesellschaft zu gestalten«, wünscht sich der vielfältige und dynamische Münchner, der mit seiner Arbeit vor allem zur Diskussion anregen möchte. (...) |
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